Im Wortsinne eine Verdichtung von Videoinformationen ohne jeglichen Daten- und Qualitätsverlust. Eine subjektiv und objektiv verlustfreie Datenkompression als alleiniges Mittel der Datenverminderung wird in der Videotechnik nur zu Archivzwecken eingesetzt. Der erzielbare Datenkompressionsfaktor ist für die Produktionspraxis zu klein. Außerdem wäre die Datenmenge zu stark schwankend, weil sie direkt von den Bildinhalten abhinge. Daher ist eine effektive Verminderung der Videodatenmenge immer ein Ergebnis einer Datenreduktion.
Zwar bedient sich die Datenreduktion auch immer einiger Werkzeuge, die Daten komprimieren, jedoch spielt das im Gesamtergebnis nur eine untergeordnete Rolle. Fälschlicherweise wird der Begriff Videodatenkompression oft auch anstelle des Begriffs der Videodatenreduktion verwendet, wenn die Reduktion subjektiv zu keiner oder nur einer geringen Verschlechterung führt, objektiv aber Daten nach der Übertragung fehlen. Audiodatenkompression.