Ursprünglich der Effekt einer MAZ-Maschine, bei dem einzelne Halbbilder mehrmals gezeigt werden und sich dadurch ein verlangsamter Bewegungsablauf ergibt. Je langsamer die Bewegung, desto stärker ruckeln jedoch die Bilder, da im Gegensatz zur Zeitlupe nicht mehr Bewegungsphasen als normalerweise üblich aufgezeichnet werden. Wurden die Bilder mit einer kürzeren Belichtungszeit als 1/50 Sekunde aufgezeichnet, ist das Ruckeln noch deutlicher. Maschinen analoger MAZ-Formate realisieren Slow Motion mit Hilfe automatischer Spurnachführung, digitale MAZ-Formate mit Hilfe eines Bildspeichers. Vgl. Supermotion und Live Slow Motion. Ggs. Quick Motion.