Display zur technischen Kontrolle, bei der jedoch keine weitere Beeinflussung des Bildmaterials stattfindet. In der Regel handelt es sich dabei um LC-Displays der Klasse 2 mit einer oder mehreren SDI- oder HDMI-Schnittstellen und einer Auflösung von UHD1 oder HD. Die Größe beginnt bei 20 Zoll.
Der Schwarzwert, die Leuchtdichte, ggf. die Hintergrundbeleuchtung, die Farbsättigung, sowie die Display-Kennlinie lassen sich manuell auswählen.
Verfügt ein Produktions-Display zwar über eine UHD-1-Schnittstelle, jedoch nur über eine HD-Aufloesung, werden die UHD-1-Signale dargestellt, ohne dass durch das Mapping Artefakte entstehen. Oft ist eine Vergrößerung des Bildes mit einem 1:1-Pixelmappingmodus möglich. Handelt es sich grundsätzlich um ein HDR-fähiges Display, das aber die geforderte Leuchtdichte nicht erreicht, gibt es oft einen Modus, der die kontrastrichtige Betrachtung des Bildes bis zu der Darstellungsgrenze des Displays ermöglicht.
Vergl. Referenz-Display und Consumer-Display.