Verfahren der Intensitätsstereofonie. Die Aufnahme eines Schallereignisses erfolgt mit zwei gleichen, gerichteten Mikrofonen, die direkt übereinander, aber in einem bestimmten Winkel zueinander angeordnet sind. Dieser Winkel bestimmt den Aufnahmebereich des XY-Verfahrens. Dabei liegen die Membrane der zwei Mikrofone sehr nahe beieinander, um keine Schall-Laufzeitunterschiede entstehen zu lassen. Wegen des mechanischen Aufbaus sind Stereomikrofone nach dem XY-Verfahren eher eine Ausnahme. Daher eignet sich das Verfahren weniger für das Angeln. Vgl. AB-Verfahren.