Filmabtaster, bei dem das Filmmaterial an einer Bildröhre vorbeigezogen wird. Der sich im Zeilenraster des Fernsehsystems bewegende Lichtpunkt tastet ein Filmbild ab. Der Lichtpunkt wird in einem nachfolgenden Prisma in die drei Farbauszüge zerlegt und die Helligkeit der nun vorhandenen drei Lichtpunkte von drei Fotozellen ausgewertet. Dieses, auch Flying Spot-Verfahren genannte, System wurde in den 50er Jahre entwickelt und findet auch heute zum Teil noch Verwendung, z.B. in Filmabtastern des Herstellers Rank Cintel.