Ursprünglich ein Schnittverfahren, bei dem der Film mechanisch zerschnitten und entsprechend der gewünschten Szenenreihenfolge am Filmschneidetisch wieder zusammengeklebt wird. Bei der Filmaufnahme entsteht ein Negativfilm, von dem für Schnittzwecke eine Arbeitskopie angefertigt wird. Diese wird mit Hilfe einer Trockenklebepresse zusammengeklebt; die Schnitte sind jedoch sichtbar. Nach den Vorgaben des Arbeitsschnitts wird das Negativ mit einem Filmhobel ggf. im Kopierwerk zusammengefügt.