Online-Lexikon

Cinemascope

Scope-Verfahren mit einem Bildseitenverhältnis von 2,35:1. Bildfeldgröße bei Aufnahme Breite x Höhe: 21,3 x 18,2 mm. Die Aufzeichnung geschieht mit einem Spezialobjektiv, einem Anamorphoten. Damit wird das Bild in der Horizontalen im Verhältnis 2:1 meist auf einen 35mm-Film verkleinert. Bei der Kinoprojektion wird dieser Vorgang durch ein entsprechendes Objektiv, bei der Filmabtastung durch optische oder elektronische Einrichtungen wieder rückgängig gemacht. Das Cinemascope-Verfahren hatte ursprünglich vier Tonkanäle, die auf Magnetrandstreifen des Films aufgebracht waren. Heute hängt die Tonwiedergabe vom verwendeten Kinotonverfahren ab.

©BET-Fachwörterbuch 1992-2024. Nur für den persönlichen Gebrauch. Jede weitere Verwertung ist untersagt. Geändert am 14.08.2008

zurück zur Liste