Die Audioabtastfrequenz beschreibt die Häufigkeit, mit der bei der Analog/Digital-Wandlung der Audiopegel gemessen und dann als digitaler Wert ausgegeben wird. Die Frequenz muss laut physikalischer Grundlagen mehr als doppelt so hoch sein wie die maximale Frequenz des analogen Signals, das digitalisiert wird. Die Abtastfrequenz eines Audiosignals mit einer Audiofrequenzbandbreite von 20 kHz muss also größer sein als 40 kHz.
In der Praxis werden die Frequenzen von 96, 48 oder 44,1 kHz verwendet. Je größer die Audioabtastfrequenz bei Audiosignalen ist, umso höhere Audiofrequenzen können erzielt werden. Die Abtastfrequenz kennzeichnet auch Signale, die bereits in digitaler Form vorliegen.
Vgl. Videoabtastfrequenz.