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16:9-Kennung

1.) Technisches Signal, das innerhalb der Sendeabwicklung zufügt wird und Programme nach dem 16:9-Vollformat für das Breitbildfernsehen kennzeichnet. Bei analoger Fernsehausstrahlung handelt es sich um WSS-Daten, die innerhalb der Austastlücke übertragen werden. Bei digitaler Fernsehausstrahlung werden die Informationen dem DVB-Datenstrom beigefügt.

2.) Einblendung der Schrift „16:9“ in einen Farbbalken zur Kennzeichnung von Beiträgen nach dem 16:9-Vollformat. Eine solche Kennung wird z.B. von formatumschaltbaren Kameras automatisch vorgenommen. Dabei handelt es sich nur um eine Schrifteinblendung zur Information, es wird keine technische Information im Videosignal gespeichert.

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