Bei analogen MAZ-Formaten rotieren die Videoköpfe in einer Schräge sehr schnell über das Magnetband, welches wiederum langsam transportiert wird. Dabei werden die Magnetpartikel entsprechend dem Videosignal ausgerichtet. Erst dabei hinterlassen die Videoköpfe schräge, nebeneinander liegende Videospuren, so genannte Schrägspuren. Bei analogen MAZ-Formaten, wie z.B. Betacam SP, entsteht eine Videospur pro Halbbild. Dadurch ist die Wiedergabe eines Standbildes möglich, indem eine Videospur ständig abgetastet wird, während das Band jedoch steht.
Die Magnetpartikel eines Magnetbandes sind bei einem neuen Band oder nach dem Löschen willkürlich und nicht in Spuren angeordnet. Audiospuren werden longitudinal aufgezeichnet. Bei den digitalen MAZ-Formaten werden keine Videospuren, sondern Datenspuren geschrieben.