1980 eingeführtes Kompandersystem zur Rauschminderung in der Consumer-Technik und bei der professionellen analogen Audioaufzeichnung auf Magnetband. Das Dolby C-Verfahren besteht im Wesentlichen aus zwei hintereinander geschalteten Dolby B-Systemen. Die Wirkung wird multipliziert und dadurch ergibt sich eine Verbesserung des Störspannungsabstandes um etwa 15 Dezibel. Das Verfahren wird z.B. bei den analogen MAZ-Formaten Betacam SP, MII und beim C-Format verwendet, im Consumer-Bereich findet es bei der Compact Cassette Verwendung.