1968 entwickeltes Kompandersystem zur Rauschminderung bei der analogen Audioaufzeichnung auf Magnetband im Bereich von Consumer-Geräten. Nur Frequenzen über 1.000 Hz werden in einem einzigen Frequenzband vor der Aufzeichnung komprimiert und nach der Wiedergabe expandiert. Diese untere Grenzfrequenz verschiebt sich mit zunehmendem Gesamtpegel. Die Nennpegel müssen genau eingehalten werden, da es sonst zu Verzerrungen der Dynamik und des Frequenzganges kommt. Verbessert den Störspannungsabstand um etwa 10 Dezibel. Das Verfahren wird z.B. bei der heute nicht mehr aktuellen Compact Cassette verwendet.