Filmmaterial mit einer Breite von 16 mm. Die Bildfeldgröße beträgt bei der Aufnahme 10,4 x 7,4 mm, das Bildseitenverhältnis 1,38:1. Im Fernsehen übertragenes Bildfeld 9,35 x 7 mm. Einseitig oder zweiseitig perforiert mit einem Perforationsloch pro Filmbild. Bei einseitig perforierten Filmen ist eine Lichtton- oder eine Magnettonspur möglich. Die Filmgeschwindigkeit für Kinofilme beträgt 24 Bilder pro Sekunde, die für das Fernsehen gedrehter Filme 25 Bilder pro Sekunde.
Das Filmmaterial hat – je nach Filmempfindlichkeit – vergleichsweise eine Auflösung von etwa 2.000 Filmkörnern pro Zeile. Wird das Filmbild zu einem Videobild abgetastet, geht man von einer 2K-DCI-Auflösung mit 2048 x 1080 Pixeln aus. Dabei entsteht eine Datenmenge von 6,6 Megabytes pro Bild bei einer 8-Bit-Quantisierung des RGB-Signals. Da die Auflösung des 16mm-Filmmaterials der von 2K-DCI sehr nahe kommt, ist das Ergebnis der Filmabtastung teilweise mit Bildrauschen behaftet.
Vergl. 35mm-Film.