Vermittelndes Breitbandnetz. Früheres Leitungsnetz, ursprünglich für Videokonferenzen entwickelt, das auch von den Rundfunkanstalten genutzt wurde. Eine VBN-Verbindung enthielt je einen Videokanal mit einem digitalen FBAS-Signal und einer Datenrate von 140 Megabits pro Sekunde sowie zwei Audiokanäle in beide Richtungen. Das VBN-Netz war nur in Deutschland verfügbar und stellte eine kostengünstige Leitungsverbindung, vor allem für Überspielungen, dar. Der Aufbau der Leitung geschah wie bei einem herkömmlichen Telefon durch den Nutzer selbst. Im Jahr 2000 wurde VBN durch das ATM-Netz ersetzt.