Filmmaterial mit einer Breite von 16 mm. Die Bildfeldgröße bei der Aufnahme beträgt 12,35 x 7,42 mm, das Bildseitenverhältnis 1,66:1 bzw. 15:9. Im Gegensatz zum zweiseitig perforierten 35mm-Film ist Super 16 einseitig mit einem Perforationsloch pro Filmbild perforiert. Durch die einseitige Perforation und durch das Weglassen der Tonspuren gewinnt man eine knapp 20% größere Bildfläche.
Beim Einsatz für das Fernsehformat 16:9 muss im Shoot To Protect-Verfahren ein schmaler Streifen am oberen und unteren Bildrand aktionsfrei gehalten werden, so dass das Bildformat dann 12,35 x 6,94 mm ergibt. Gegenüber der Aufnahme von 16:9 mit dem Shoot To Protect-Verfahren beim 16mm-Film, also der Ausnutzung des 4:3-Filmbildes in 16:9, ergibt sich eine um 40% größere Bildfläche.
Wird das Filmbild zu einem Videobild abgetastet, geht man von einer so genannten 2K-DCI-Auflösung aus.