Videodatenreduktionsformat der JPEG. XS steht für „extra speed“ und „extra small“. Damit soll zum Ausdruck gebracht werden, dass das Format mit einer sehr geringen Latenz im Bereich einiger Mikrosekunden ein Datenreduktionsfaktor erreicht wird, der beispielsweise im Falle von 2:1 und 4:1 zu kaum sichtbaren Verlusten der Bildqualität führt. Damit ist das Verfahren zur Verteilung von Videosignalen im Studio, beispielsweise mit SMPTE 2110-22 nutzbar.
JPEG XS basiert auf dem DWT-Verfahren.