Digitales Kinotonverfahren mit in der Regel sechs diskreten Tonkanälen: Links, Mitte, Rechts, Surround links, Surround rechts und Subwoofer. Das Verfahren wird daher auch als 5.1 bezeichnet. Der Ton wird in Form von digitalen optischen Daten zwischen den Perforationslöchern des Films untergebracht. Diese Platzbeschränkung wird durch die Datenreduzierung nach dem AC 3-Verfahren erreicht. Filme mit Dolby Digital enthalten den Ton wegen der Kompatibilität und aus Havariegründen auch im Dolby SR-Verfahren.
Im Consumer-Bereich wird Dolby Digital bei der Distribution auf Blu-Ray oder DVD-Video für Filme und Spiele verwendet. Dabei ist Dolby Digital nicht automatisch gleichbedeutend mit sechs Audiokanälen. Alle Varianten zwischen Mono und 5.1 sind möglich. Eine Erweiterung stellt das Verfahren Dolby Digital Surround.EX dar.