Menge der Bildpunkte bezogen auf ein Bild. Je höher die Auflösung ist, desto kleiner sind die Bildpunkte bei gleicher Bildgröße und desto kleinere Bilddetails können damit abgebildet werden. Aus historischen Gründen wird die Auflösung beim Fernsehen oft nicht durch die Bildpunktmenge, sondern durch die Zeilenanzahl definiert.
Von der Auflösung, die beispielsweise ein Kamerasensor aufweist oder eine Videonorm transportiert, hängt der beim Zuschauer erzielbare subjektive Schärfeeindruck wesentlich ab. Gleichzeitig steigt die zu übertragende Videonetteodatenrate oder Videofrequenzbandbreite.
Mögliche Auflösungsstufen der Videosignale sind UHD-2 mit 4320 Zeilen bzw. 33.177600 Bildpunkten, UHD-1 mit 2160 Zeilen bzw. 8.294.499 Bildpunkten, HD mit 1080 oder 720 Zeilen bzw. 2.073.600 oder 921.600 Bildpunkten und SD mit 576 oder 480 Zeilen bzw. 414.720 oder 345.600 Bildpunkten. Die Auflösung ist wesentlicher Bestandteil der Videonorm.
Manchmal lässt sich die Auflösung eines Videosignals nicht pauschal bewerten, sondern es wird zwischen einer Horizontalauflösung und einer Vertikalauflösung unterschieden.
Vergl. Farbauflösung, Bewegtbildauflösung, Quantisierungsauflösung, Optische Auflösung und Modulationstiefe.