Auch dieses Jahr waren wir wieder auf der Hamburg Open präsent.

Diesmal war unser Stand mit rund 25 Quadratmetern HDR LED-Wand nicht zu übersehen.So konnten wir einen geschlossenen HDR/WCG-Workflow für eine Studio- oder Bühnensituation zeigen. Mit Know How haben Johannes Grieb und Matthias Wilkens konsistente Helligkeiten und Farben sowie den HDR-Effekt der glänzenden Elemente der Szene sowohl auf der LED-Wand als auch auf dem Display erreicht.

So könnte es auch in einer der aktuellen Shows aussehen, die wir als HDR-Supervisor unterstützen. Wer sich selbst ein Bild vom Ergebnis machen möchte, kann dies unter https://youtu.be/pMAHqoH7x18 tun.

Das Thema HDR-LED-Wand zog nicht nur Interessenten der Fernsehproduktion an. Auch viele Besucher aus dem Bereich der Veranstaltungstechnik sind an diesem Thema interessiert. Daher gab es für ARD/ZDF zu diesem Thema im Dezember 2023 schon einen ausführlichen Workshop, den wir dieses Jahr in unseren Seminarkatalog übernehmen.

Auch das IP-Lab zog eine Reihe von Besuchern an. Schwerpunkt war unser Ansatz eine ST 2110-Umgebung ohne ein komplexes SDN aufzubauen. Auch dieses Thema wird dem Umfang unseres bestehenden "Seminars Professional Media over IP" erweitern. Wer Interesse hat, kann die Entwicklung in einem Open Source Projekt verfolgen.

Zwar ist 1080i/25 ein alter Hut, der Übergang der Rundfunksender zu 1080p/50 in Verbindung mit Aufzeichnungs- bzw. File-Fragen ist jedoch nicht trivial. Daher erreichten und auch zu diesem Thema viele Fragen, so dass wir auch zu diesem Thema eine spezialisierte Veranstaltung anbieten werden.

Vielen Dank an AnalogWay, Everest, Grass Valley und Vision Tool für die LDX 135 und Everest für die Unterstützung und alle ohne deren Einsatz und Elan diese Performance nicht möglich gewesen wäre.

Ach ja, eine Gewinnerin hat es natürlich auch gegeben. Die Glückliche ist Maria Hemmleb. Danke für alle, die beim Gewinnspiel mitgemacht oder besucht haben, vielen Fragen gestellt und uns auch viel Input gegeben und nicht zuletzt 300 Süßigkeiten aufgegessen haben.

Ein ganz großer Dank von mir an alle meine Kolleg/inn/en, ohne deren großen Einsatz dies alles nicht möglich gewesen wäre.

Michael Mücher