Aufnahme, Übertragung und Wiedergabe von Schallereignissen, die einen räumlichen Höreindruck mit Hilfe zweier Tonkanäle hervorrufen. Man unterscheidet folgende Verfahren zur stereofonen Aufzeichnung: Intensitätsstereofonie, Laufzeitstereofonie und Äquivalenzstereofonie. Vgl. Quadrofonie.
Stereofone Aufnahmen beim Fernsehen können neben dem Raumklang auch zu einer größeren Sprachverständlichkeit gegenüber Hintergrundgeräuschen führen, weil mit der zweikanaligen Übertragung dem Hörsinn die Möglichkeit zur Ausblendung unerwünschter Geräusche gegeben wird.
Das aus dem Griechischen stammende Wort lässt sich in diesem Zusammenhang am besten mit „räumlich“ übersetzen.