Mit analoger Technik werden die von einer Kamera oder von einem Mikrofon kommenden Video- oder Audiosignale direkt in elektrische Spannung umgewandelten Bild- bzw. Tonsignale bearbeitet. Sie besitzen – wie die aus der Natur kommenden Bilder und Töne – unendlich viele Helligkeits- bzw. Lautstärkeunterschiede. Die Übertragung geschieht entsprechend mit unendlich vielen Spannungswerten.
Verändern sich infolge einer Übertragungsstörung diese Spannungswerte, wird auch die Bild- oder Toninformation fehlerhaft übertragen, da die übertragenen Spannungen direkt die Helligkeiten oder Lautstärken repräsentieren. Dies ist ein wesentlicher Nachteil gegenüber der Digitaltechnik.
Da aber ursprüngliche analoge Signale gegenüber den analog/digital-gewandelten Signalen immer naturgetreuer sind, können analoge Signale nie grundsätzlich schlechter eingestuft werden.
Vgl. Analoges Videosignal und analoges Audiosignal.