Positivfilm für 65mm-Negative. Heute wird im Allgemeinen das seit 1954 gebräuchliche Todd-AO-Verfahren benutzt, das zur Aufnahme 65 mm breiten Negativfilm verwendet (da dabei der Platz für die Magnettonspuren eingespart werden kann) und für die Filmkopie 70mm-Material einsetzt. Die Abmessungen des projizierten Filmbildes sind 48,59 x 22,0 mm. Gegenüber dem 65mm-Aufnahmefilm tritt ein Verlust an Bildinformation ein. Gewonnen wird dadurch aber Platz für sechs Tonkanäle: zwei direkt neben dem Bild und je zwei außen liegende, jenseits der Perforation platzierte Tonspuren.