Gegenüber analogen Videosignalen können digitale Videosignale datenreduziert werden, ohne dass die Bildqualität automatisch schlechter wird. Dies macht man sich bei der digitalen Satellitenübertragung zu Nutze, um auf einem bisher analog verwendeten Satellitenkanal, einem Transponder, mehrere datenreduzierte Programme in so genannten Slots zu übertragen. Damit lassen sich die Kosten für eine Übertragung reduzieren. Gleichzeitig ist auch nur eine geringere Leistung nötig und kleinere Antennen sind möglich. Die digitale Fernsehausstrahlung geschieht nach dem DVB-S-Standard.