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Panscan

Technik zur Vermeidung breiter horizontaler schwarzer Balken bei der Filmabtastung von Kinofilmen im Breitbildverfahren mit 1,78:1. Da diese Filme in der Regel immer breitere Bilder erzeugen als 1,78:1, würden, z.B. bei einer Abtastung im 4:3-Format, mehr oder weniger breite schwarze Balken am oberen und unteren Bildrand entstehen, wenn man den gesamten Bildinhalt übertragen möchte. Will man im Ggs. dazu jedoch die volle Bildhöhe ausnutzen, gehen seitlich Bildinhalt verloren. Beim Panscan-Verfahren wird der wesentliche Bildinhalt handlungsabhängig horizontal mitgeschwenkt.

©BET-Fachwörterbuch 1992-2024. Nur für den persönlichen Gebrauch. Jede weitere Verwertung ist untersagt. Geändert am 18.08.2008

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