Betriebsart an Referenz- und Produktions-Displays mit einer Bildröhre. Dabei wird das Videobild größer ausgeschrieben, so dass Bildteile an den Rändern verloren gehen. Ursprünglich sollte damit die Bildwiedergabe von Consumer-Displays – ebenfalls mit einer Bildröhre – simuliert werden, die etwa 10 bis 15% des Bildinhaltes nicht zeigen.
Bei OLED- und LC-Displays macht dies keinen Sinn, weil mit dieser Einstellung das 1:1-Pixelmapping verloren geht und durch die damit verbundene qualitätsmindernde Skalierung ein Schärfeverlust entsteht.
Eine Ausnahme ist die Darstellung von Bildern mit 720 und 576 Zeilen bei der Wiedergabe auf HD- und UHD-1-Displays. Dabei findet immer eine Skalierung und oft auch ein Overscan statt.
Ggs. Underscan.