Online-Lexikon

Durchschleiffilter

passive loop, loop through

Mit einander verbundene Ein- und Ausgangsbuchsen an Videogeräten, an denen das am Eingang ankommende analoge Videosignal für eine weitere Verteilung wieder an der Ausgangsbuchse abgegriffen werden kann. Wird der Ausgang nicht verwendet, muss er mit einem 75 Ohm Abschlusswiderstand belegt werden. Bei Verwendung von Durchschleiffiltern tritt durch Reflexionen eine frequenzabhängige Verzerrung des Videosignals auf. Digitale Videosignale werden an Geräteeingängen in der Regel nicht passiv durchgeschliffen, sondern aktiv verstärkt.

©BET-Fachwörterbuch 1992-2024. Nur für den persönlichen Gebrauch. Jede weitere Verwertung ist untersagt. Geändert am 22.12.2012

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