Online-Lexikon

Helligkeitswahrnehmung

Beschreibung der Tatsache, dass das Auge Helligkeitsunterschiede logarithmisch wahrnimmt. Dabei werden gleiche Unterschiede der Leuchtdichte in dunklen Bereichen als geringerer Helligkeitsunterschied wahrgenommen, als in hellen Bereichen. In der Praxis bedeutet dies, dass eine Vorlage, beispielsweise der Bereich einer Grautafel mit einer Reflexion von 50% nicht mittelhell, sondern deutlich heller erscheint.

©BET-Fachwörterbuch 1992-2024. For personal use only. Any further use is prohibited. Change on 31.05.2015

back to list