Frühere SD-Kamera mit einer Möglichkeit, das Bildseitenverhältnis zwischen 16:9 und 4:3 umzuschalten. Dabei wird in den meisten elektronischen Kameras die Aufnahmefläche des Sensors entsprechend dem Bildformat anders ausgenutzt. Dabei vergrößert sich im 4:3-Betrieb die Anfangsbrennweite um den Faktor 0,7, das Objektiv arbeitet nicht mehr mit seiner angegebenen Weitwinkeligkeit. Teure Objektive gleichen dies durch einen Minuskonverter wieder aus. Auch die Schärfeleistung ist gegenüber dem 16:9-Format reduziert; diesem Umstand wird mit einem höheren Detail-Wert begegnet. Seit HD gibt es nur noch das 16:9.